Symptome und Beschwerden in den Wechseljahren

Die Dauer vasomotorischer Beschwerden wurde lange Zeit unterschätzt. Bei Frauen mit einem frühen Beginn der Symptome können diese unter Umständen 10 Jahre oder länger andauern.


Typische Anzeichen für die Wechseljahre

Die ersten von der Frau bemerkten Symptome in der späten reproduktiven Phase sind meist Zyklusveränderungen und Zyklusunregelmäßigkeiten (dysfunktionelle Blutungen wie Dauer- oder Durchbruchblutungen, prämenstruelles Spotting u. a.). Hitzewallungen kommen in der späten reproduktiven Phase und auch im frühen menopausalen Übergang noch selten vor1. Das klinische Bild der menopausalen Beschwerden wird wesentlich von den Folgen des Estrogenmangels bestimmt.

Diese sind vor allem:

  • Hitzewallungen und (nächtliche) Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Libidoverlust
  • Kopfschmerzen
  • depressive Verstimmungen
  • vaginale Trockenheit und urogenitale Beschwerden (Inkontinenz und rezidivierende Harnwegsinfektionen)

Bereits in den 1990er Jahren war in einer niederländischen Untersuchung gezeigt worden, dass etwa ein Drittel aller Frauen den menopausalen Übergang ohne größere Beschwerden passiert, während ein weiteres Drittel in ihrer Intensität schwankende Beschwerden hat und ein letztes Drittel der Frauen sich durch Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen stark beeinträchtigt fühlt2,3.

Beschwerden in den Wechseljahren

Vasomotorische Symptome (VMS)

Von den 12.425 in der Rekrutierungsphase der SWAN-Studie (Study of Women’s Health Across the Nation) interviewten US-amerikanischen Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren berichtete etwa jede Fünfte dieser prämenopausalen Frauen über Hitzewallungen oder nächtliche Schweißattacken4. Mit dem Eintritt in die frühe Perimenopause verdoppelte sich die Prävalenz annähernd (37 %). Die höchste und etwa gleichbleibende Prävalenz an vasomotorischen Beschwerden wurde in der späten Perimenopause (57 %) bzw. von Frauen nach chirurgischer (47 %) oder natürlicher Menopause (49 %) berichtet.

Eine ähnliche Zunahme der Prävalenz vasomotorischer Beschwerden wurde auch bei der längerfristigen Beobachtung von 1.543 im Mittel 46 Jahre alten weißen US-amerikanischen Frauen über 4–5 Jahre im Rahmen der SWAN-Studie beobachtet5. Die stärkste Zunahme menopausaler Beschwerden fand mit dem Wechsel vom frühen zum späten menopausalen Übergang und damit vor dem eigentlichen Menopause-Eintritt statt (Abb. 1). Auch wenn die Zunahme der Prävalenz bereits vor Eintritt der Menopause am stärksten ist, ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten vasomotorischer Symptome zu Beginn der Postmenopause am höchsten1.

Abbildung 1: Prävalenz vasomotorischer Symptome in verschiedenen Phasen bei Beobachtung von 1.543 US-amerikanischen Frauen über 4–5 Jahre (modifiziert nach Gold et al. 20065).

Eine vermehrte Frequenz vasomotorischer Beschwerden wurde bei Übergewicht oder Zyklusunregelmäßigkeiten trotz bestehender Ovulationen und ohne weitere Auffälligkeiten der Hormonausscheidung im Urin über den gesamten Zyklus festgestellt6. In anovulatorischen Zyklen nahm die Frequenz vasomotorischer Beschwerden in Phasen längerer Blutungsfreiheit stark zu und stieg zudem mit dem Alter sowie mit höheren FSH- und LH-Werten sowie niedrigeren Estrogenkonzentrationen6. In anovulatorischen Zyklen ohne LH-Peak und ohne zyklischen Anstieg der endogenen Estrogene berichtete die Mehrheit der Frauen über vasomotorische Beschwerden7,8. Bei der längerfristigen Beobachtung im Rahmen der SWAN-Studie war insbesondere der Anstieg der FSH-Plasmakonzentrationen ein guter Indikator für vasomotorische Symptome9. Höhere Estradiol-Plasmakonzentrationen waren zwar mit einer geringeren Frequenz vasomotorischer Symptome verbunden, dies ließ sich jedoch auch durch einen geringeren FSH-Anstieg erklären9.

Die Dauer der Beschwerden wurde lange Zeit unterschätzt. In einer Studie von Freeman et al.10 dauerten moderate bis schwere Hitzewallungen im Mittel 4,6 ± 1,9 Jahre nach Eintritt der Menopause an, 1/3 der Frauen litten sogar 10 Jahre oder mehr daran. Bis die Beschwerden wieder auf dem prämenopausalen Level waren, vergingen im Durchschnitt 9 Jahre nach Eintreten der Menopause. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015 ergab weiterhin, dass die Dauer der Beschwerden umso höher ist, je früher die Symptome auftreten11. Bei der Hälfte der Frauen, die bereits in der frühen Perimenopause unter VMS litten, dauerten die Beschwerden 10,1 Jahre oder mehr an. Traten die Beschwerden erst postmenopausal auf, lag die Dauer hingegen im Median bei 5,7 Jahren (Abb. 2).

Abbildung 2: Dauer der VMS seit dem ersten Auftreten (modifiziert nach Avis et al. 201511).

Wenngleich die genaue Ätiologie von Hitzewallungen weiter ungeklärt ist, scheint eine Beeinträchtigung der Thermoregulation im Hypothalamus wesentlich12. Dabei kommt es im menopausalen Übergang und mit dem Abfall der Serumestrogene vermutlich zu einer Sensibilisierung bestimmter serotoninerger Rezeptorpopulationen (5-HT1A, 5-HT2A) im Hypothalamus13.

In letzter Zeit wurde die Frage aufgeworfen14, ob vasomotorische Beschwerden ein Marker für das Auftreten chronischer Alterserkrankungen sein könnten, denn immer mehr Hinweise stellen eine Verbindung von Hitzewallungen mit einer Reihe chronischer postmenopausaler Zustände wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Osteoporose und die Abnahme kognitiver Fähigkeiten her15. Eine Längsschnittstudie mit über 11.000 Frauen und 14 Jahren Dauer16 zeigte beispielsweise ein erhöhtes Risiko für koronare Herzerkrankung bei Frauen, die an Hitzewallungen oder Nachtschweiß litten. Auch Muka et al. arbeiteten 2016 in ihrer Metaanalyse einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten vasomotorischer Beschwerden sowie anderer menopausaler Symptome mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzerkrankungen, Schlaganfall und andere kardiovaskuläre Erkrankungen heraus17.

Mögliche Erklärungen dafür beinhalten, dass vasomotorische Symptome mit ungünstigen Lipidprofilen, einem Anstieg des systolischen Blutdrucks, einer erhöhten Insulinresistenz und erhöhten Entzündungsparametern verbunden sind. Ergebnisse der US-amerikanischen Study of Women Across the Nation haben gezeigt, dass eine höhere Frequenz von Hitzewallungen mit einem Blutdruckanstieg und, bei jüngeren Frauen, mit einer Verschlechterung der Endothelfunktion assoziiert sind18. Ähnliche Assoziationen mit Hitzewallungen wurden auch mit anderen Erkrankungen wie Osteoporose und depressiven Symptomen festgestellt19,20.

Urogenitale Atrophie

Im Verlauf der Wechseljahre treten mit anhaltendem Estrogenmangel degenerative Veränderungen im Bereich der Scheide und der äußeren Geschlechtsorgane sowie der unteren Harnwege in den Vordergrund. Betroffen sind insbesondere die Epithelien und die verschiedenen Bindegewebestrukturen. Die Durchblutung nimmt ab, die endokrinen Stimulationsmechanismen verschlechtern sich und der Scheiden-pH steigt an. Folge dieser Veränderungen ist eine Zunahme urogenitaler Erkrankungen. Zunächst treten trockene Scheide und Dyspareunie auf, später kommt es zu Beschwerden im Zusammenhang mit einer Senkung der Beckenbodenorgane21,22.

Trotz des oft chronischen Verlaufs und der Rezidivneigung ertragen viele Frauen die urogynäkologischen Beschwerden schicksalsergeben, weil sie sich mit diesen unangenehmen Problemen nicht an den Arzt/die Ärztin wenden mögen. Laut der AGATA-Studie, einer von Dezember 2013 bis März 2014 in Italien durchgeführten Beobachtungsstudie, entwickeln 64,7 % der Frauen ein Jahr nach Eintreten der Menopause und 84,2 % 6 Jahre nach Eintreten der Menopause ein urogenitales Menopausensyndrom (engl.: genitourinary syndrome of menopause = GSM)23.

Schlafstörungen

Veränderungen des Schlafs treten bei Frauen insbesondere Mitte der 40er Jahre ein und tendieren sich mit Beginn des menopausalen Übergangs zu verstärken (Abb. 3)24. Ungefähr 40–60 % der menopausalen Frauen berichtet über Schlafstörungen, am meisten störend wird dabei nächtliches Aufwachen empfunden25. Wie es zum Auftreten von Schlafstörungen in der Menopause kommt, ist weiterhin unklar, auch kommen Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen, wie die anderen menopausalen Symptome mit den Veränderungen beim Schlaf assoziiert sind. Es gibt Berichte, dass die Schlafqualität und vasomotorische Symptome umgekehrt proportional miteinander verbunden sind. Allerdings können Schlafstörungen auch alleine auftreten26. Da schlechter Schlaf ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Adipositas und verhaltensneurologische Krankheiten ist27, verbessert die Reduzierung der belastenden Schlafstörungen nicht nur die Lebensqualität sondern auch die Gesundheit insgesamt28.

Abbildung 3: Prävalenz von Schlafstörungen: bei Frauen und Männern altersabhängig unterschiedlich stark verbreitet (nach Kravitz et al. 201129, erstellt nach Daten von Cirignotta et al. 198530).

Psychische Beschwerden

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass in der Perimenopause das Risiko unter depressiven Symptomen zu leiden oder eine depressive Erkrankung (Ersterkrankung oder wiederkehrende Erkrankung) auszubilden, erhöht ist31,32,33. Ob dies jedoch primär auf die hormonellen Veränderungen oder auf den Einfluss anderer Faktoren wie z. B. Hitzewallungen oder Schlafstörungen zurückzuführen ist, ist noch nicht abschließend geklärt34.

Auch Angstsymptome scheinen häufiger während des menopausalen Übergangs aufzutreten35. Es wird vermutet, dass sie mit einer depressiven Erkrankung assoziiert sein könnten36.

Hautveränderungen

Auch die Haut unterliegt dem Einfluss der Estrogene37,38. So kommt es in der Zeit nach der Menopause allmählich zu einer Abnahme sowohl der Hautelastizität als auch des Hautturgors, des Kollagen- und Wassergehaltes und damit der Hautdicke, was zumindest zum Teil bedingt ist durch den nachlassenden Einfluss der Estrogene auf den Kollagenstoffwechsel.


Mehr zum Thema

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